HelpArranger: Not macht erfinderisch

Statt Kurzarbeit wurde HelpArranger-App entwickelt – Non-Profit-App koordiniert Hilfsangebote und ermöglicht rasche Hilfe – neue Version

HelpArranger: Not macht erfinderisch

St. Gallen, 13.04.2020 – Das Startup AppArranger AG aus St. Gallen entwickelt eine Platt-form für den automatisierten Verkauf und das Management von Dienstleistungsterminen. Die Plattform wird in enger Zusammenarbeit mit Dienstleistungsbetrieben entwickelt. Diese wurden in der Corona-Krise hart getroffen und mussten sich auf das blanke Überleben konzentrieren, was uns einen Strich durch die Rechnung gemacht und die Entwicklungsarbeit gestoppt hat, so Gründer und CEO Josip Sunic. Anstatt die Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken, hat sich das Startup dazu entschieden, die Ressourcen und das Know-How in die Entwicklung der Non-Profit-App HelpArranger, zu investieren. Das App ermöglicht Personen, die Hilfe brauchen, in Sekunden einen passenden Helfer zu finden und zu kontaktieren.

Analog zur Plattform AppArranger werden beim Help-Arranger Dienstleistungen standardisiert. Konkret bedeutet dies, dass die Hilfeleistungen vorgegeben sind. So wählen Helfer unkompliziert aus, welche Hilfeleistungen sie wo anbieten. Dazu zählen Einkäufe, Abfallent-sorgung, Kinderbetreuung, einfache Handwerksarbeiten und vieles mehr. Hilfesuchende können nun unkompliziert die Hilfe auswählen, die sie benötigen und angeben, wo sie diese brauchen. Sie erhalten als Resultat eine Liste mit verfügbaren Helfern. Ein Austausch von Telefonnummern oder E-Mail-Adressen ist nicht nötig: Der HelpArranger verfügt über ei-nen integrierten Messenger. Über diesen können Textnachrichten, aber auch Audionachrichten und Bilder verschickt werden, so Sunic. Auf diese Weise kann dem Helfer z.B. eine Einkaufsliste gesendet werden.

Gegenüber der Koordination von Hilfeleistungen auf anderen Plattformen, wie z.B. Facebook, bietet der HelpArranger viele entscheidende Vorteile. Hilfe wird deutlich schneller gefunden, gleichzeitig wird die Privatsphäre von Hilfesuchenden geschützt. Hilfesuchende müssen nicht zuerst öffentlich inserieren, was sie brauchen. Wenn eine Person inseriert, dass sie am Dienstagmorgen jemanden sucht, der sie zum Arzt fährt, birgt dies auch Risiken, weil dann Einbrecher wissen, dass diese Person am Dienstagmorgen nicht zuhause ist, mahnt Sunic. Persönliche Daten wie die Ad-resse werden nicht erfasst, diese kann ein Hilfesuchender dem Helfer direkt mitteilen. Der HelpArranger wurde im Bewusstsein entwickelt, dass hauptsächlich die ältere Bevölkerung auf

Hilfeleistungen angewiesen ist: Der HelpArranger wurde anfangs Juni bei Google Play und im App Store von Apple lanciert. Zwei Wochen später haben wir bereits die zweite Version mit komplett überarbeitetem Design lanciert, bei welcher die Benutzerfreundlichkeit nochmals deutlich verbessert wurde.
Weil der HelpArranger ein langfristiges Hilfsprojekt ist, das auch nach der Corona-Krise weiterentwickelt wird, erhält das Projekt grosse Unterstützung: Microsoft Schweiz unterstützt das Projekt von Anfang an. Diese Unterstützung beinhaltet kostenloses Azure-Hosting sowie Mitarbeit bei der Entwicklung und dem Vertrieb durch den Software-Riesen. Zudem haben zwei weitere Entwicklungspartner, die auch bei der Plattform AppArranger mitwirken, Entwicklungs- und Programmierarbeit im Umfang von fast 2’000 Stunden in den HelpArranger investiert. Die Bridgewater Labs Inc. (Kanada) und die No Solutions Development (Serbien) haben grosszügige Arbeitsleistung im Wert von über dreihunderttausend Schweizer Franken an das Projekt gespendet.

Damit der HelpArranger funktioniert, braucht es allem voran eines: Helfer, die ihre Hilfeleistungen erfassen. Studenten, Schüler und alle Menschen, die fit sind, kommen als Helfer in Frage. Wenn jeder von uns eine Hilfeleistung pro Woche anbietet, erleichtern wir jenen, die Hilfe brauchen, das Leben. Anderen Menschen zu helfen muss keinen grossen Aufwand bedeuten, hat aber eine ungeahnt grosse Wirkung, sagt Sunic. Helfer sind vielleicht ebenfalls froh, wenn sie für ihre Grossmutter, die in einem anderen Kanton wohnt, jemanden organisieren können, der ihr beim Einkaufen hilft oder sie zum Arzt fährt. Man trägt positiv zur Gesellschaft bei, indem man denen hilft, die Hilfe brauchen. Dies sollte zur Norm werden, auch ausserhalb von Krisenzeiten. Der HelpArranger macht dies möglich. www.helparranger.com

Kontakt:
Josip Sunic, Gründer & CEO

josip.sunic@apparranger.com M: +41 79 898 80 90

Agentur:
HUBER MEDIA CONSULTING GmbH
Roger Huber B: +41 44 202 61 60
Gartenstrasse 36 M: +41 79 600 77 27
8002 Zürich

roger.huber@huber-media.ch

Die AppArranger AG mit Sitz in St. Gallen entwickelt und betreibt eine Onlineplattform für den Handel und das Management von Dienstleistungsterminen. Bis 2026 wird ein Jahresumsatz von über CHF 25 Millionen anvisiert. Dieser soll durch die Vermittlung von über 25 Millionen Dienstleistungsterminen pro Jahr erreicht werden. Dies entspricht 25″000 Anbietern und bei durchschnittlich vier gebuchten Terminen pro Arbeitstag. Allein im Gesundheitswesen in der Schweiz liegt das Potenzial bei mehreren hunderttausend Terminbuchungen pro Jahr. Zudem ist die Internationalisierung der Plattform und der App geplant.

Kontakt
AppArranger AG
Josip Sunic
Lerchenfeldstrasse 3
9014 St. Gallen
+41798988090
josip.sunic@apparranger.com
http://www.apparranger.com

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