Estland und Moldawien bekräftigen ihre Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan für die Sahara
Die marokkanische Diplomatie verzeichnete am Dienstag, den 15. April 2025, einen doppelten Erfolg, als Estland und Moldawien nacheinander den Vorschlag der Autonomie für die Sahara unterstützten und damit einen weiteren Fortschritt bei der internationalen Anerkennung dieser Lösung markierten.
So würdigte der estnische Außenminister Margus Tsahkna auf einer Pressekonferenz in Tallinn nach Gesprächen mit dem marokkanischen Außenminister Nasser Bourita die visionäre Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. und die zentrale Rolle Marokkos als Pol des Friedens, der Stabilität und der wirtschaftlichen Entwicklung in Afrika.
Der estnische Minister hob auch die hervorragenden bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern hervor und bekräftigte den gemeinsamen Willen, diese Partnerschaft in verschiedenen Bereichen zu stärken. Er erinnerte an die Bedeutung der im Oktober 2024 in Rabat unterzeichneten gemeinsamen Erklärung, die einen Fahrplan für die Vertiefung der marokkanisch-estnischen Zusammenarbeit darstellt.
Herr Tsahkna brachte außerdem seine Bewunderung für die großen königlichen Initiativen zugunsten Afrikas zum Ausdruck, insbesondere:
-die königliche Initiative zur Erleichterung des Zugangs der Sahelländer zum Atlantik;
-den Prozess der afrikanischen Atlantikstaaten;
-das strategische Projekt der marokkanisch-nigerianischen Gaspipeline.
Herr Tsahkna bekräftigte auch seine Unterstützung für den marokkanischen Vorschlag zur Autonomie der Sahara, der 2007 vorgelegt wurde, und bezeichnete ihn als „ernsthafte und glaubwürdige Grundlage“ für eine politische Verhandlungslösung. Die estnische Regierung ermutigte auch andere Länder, diese Initiative zu unterstützen, und betonte ihre Bedeutung für die regionale Stabilität.
Am selben Tag, am 15. April 2025, nach einem Arbeitsbesuch des marokkanischen Außenministers Nasser Bourita in Chisinau, bekundete die Republik Moldau ihre Unterstützung für den von Marokko vorgelegten Autonomieplan für eine endgültige Lösung des regionalen Streits um die marokkanische Sahara.
In einer gemeinsamen Erklärung bezeichnete der moldauische Außenminister Mihai Popoi diese Initiative als „ernsthafteste und glaubwürdigste Grundlage“ für eine dauerhafte Lösung dieser Frage.
Beide Seiten würdigten auch die ausgezeichneten bilateralen Beziehungen und bekräftigten ihren gemeinsamen Willen, den politischen Dialog sowie die wirtschaftliche, kommerzielle und kulturelle Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu stärken.
Bei dieser Gelegenheit unterzeichneten die beiden Minister fünf Abkommen, die darauf abzielen, den Rechtsrahmen für die Zusammenarbeit zwischen Marokko und Moldawien in verschiedenen Bereichen von beiderseitigem Interesse zu erweitern. Diese Abkommen zeugen von der positiven Dynamik der Beziehungen zwischen den beiden Nationen und ihrem Engagement für eine Vertiefung ihrer Partnerschaft.
Die beiden Besuche des marokkanischen Außenministers Nasser Bourita waren Teil der fortgesetzten Bemühungen Marokkos, sein Netzwerk strategischer Partnerschaften zu erweitern und eine pragmatische und realistische Lösung für die Sahara-Frage zu fördern, die auf der Autonomie-Initiative unter marokkanischer Souveränität basiert.
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